Ihr Lieben,
da denkt doch jeder Koch, derhatsedochnichalle! Und ich gebe zu, dass meine ersten beiden Versuche auch nur okay waren. Das erste war knochentrocken und… äh… ja sehr al dente. Das zweite war dann schon besser.
Heute überlegte ich mir, wie ich es schaffen könnte, das Innere saftiger zu halten und ein bisschen Pep in die ganze Sache zu bringen. Zuerst einmal braucht man qualitativ hochwertiges Fleisch, welches ich Zimmertemperatur annehmen ließ. Etwa zweieinhalb Zentimeter dick und 300 Gramm schwer war das Hüftsteak.
Ich heizte die Garkammer 3 Minuten bei 190 °C vor und massierte inzwischen Salz, Pfeffer, Chili und einen Schluck Sake in das Steak ein. Dann legte ich es auf die Bratplatte in der Garkammer und briet es 6 Minuten auf der „Roast“-Stufe weiter. Ich nahm einen halben Block Feta (den mit Schaf und Ziege!!!), den würzte ich mit Pfeffer, Chili und Zucker. Darauf kamen kleine, halbierte Datteltomaten. Auf das Steak drauf und weitere vier Minuten garen.

Herausnehmen, mit ein paar Ringen Frühlingszwiebeln besprenkeln und eine Minute ruhen lassen. Es war butterzart und ein Gedicht! Ihr seht, es geht. Man spart Zeit und Energie!
Versucht es auch mal, falls Ihr so einen „Donatello“ habt.