Weltkultursymphonie: presto e staccato

Ihr Lieben,

das Hotel in Rüdesheim war ganz schön, nämlich ganz schön grenzwertig. Laut, vergilbt, unkomfortabel, muffig. Die Bewertung „gerade noch so hinnehmbar“ (wegen des dann doch günstigen Preises) konnte nur durch das gute Frühstück im Nachbarhotel der gleichen Kette abgewendet werden. Aber noch einmal? In diesem Leben eher nicht. So schlecht geschlafen habe ich lange nicht mehr.

Nach dem Auschecken galt mein erster Besuch DER Destillerie am Ort. Hier wird nämlich aus dem Geist des Weines Schnappes gebrannt, aus dem auch DIE Spezialität des Ortes hergestellt wird: Rüdesheimer Kaffee. Jetzt ist es so, dass ich abends keinen Kaffee trinken mag und morgens keinen Weinbrand. Für mich ist diese Erfindung also eher nix. Ich erstand ein paar flüssige Souvenirs – nicht wissend, ob ich sie überhaupt mag – und nahm wieder einmal eine Fähre ans andere Ufer. Diesmal natürlich eine ungleich größere als in Boppard, da die Strecke Rüdesheim-Bingen stark frequentiert ist.

Mein Plan war, auf dem Heimweg noch ein paar Perlen des Mittelrheintals mitzunehmen. Die gesamte Gegend von Bingen bis Koblenz ist seit 2002 Weltkulturerbe. Alles an einem Tag wäre unmöglich zu bewältigen gewesen, daher pickte ich mir ein paar Rosinen heraus. Hinter Bingen hielt ich das erste Mal und versuchte, Blicke auf den Mäuseturm und die „dahinterüberliegende“ Burgruine Ehrenfels zu erheischen. Leider lagen die Bahnstrecke und – ungeheuerlich!! – Grünzeug dazwischen. Aber ich erspähte genug.

Stopp Nummer 2 war dann Bacharach. Dieses reizende Örtchen ist nicht etwa nach dem Kompositionstitan Burt Bacharach benannt, es verhält sich eher umgekehrt. Es ist wirklich hübsch dort und ich könnte mir auch mal einen Übernachtungsstopp dort vorstellen.

Von Bacharach ging es weiter nach Oberwesel. Das war dann eher uninteressant im Gegensatz. Immerhin gibt es einen Hufeisenabdruck des Teufels auf dem Marktplatz und eine begehbare Stadtmauer, die ich ein bisschen entlang dackelte.

Es folgte St. Goar, mit Blick auf St. Goarshausen. Auch sehr schön! Man blickt auf die eigentlich eher unspektakuläre Loreley (alles im Ort wirbt auch irgendwie damit), auf den Schwesterort, kann durch Gassen lustwandeln… Rheinromantik pur. Auch hier ist ein längerer Aufenthalt denkbar. Ich kaufte ein, wie sollte es anders sein, Loreleybrot nach Rezept aus dem Mittelalter. Und ein St. Goar-Brot nach Rezept des gleichnamigen Mönchs. Letzteres ist natürlich Unsinn! Ganz in der Nähe thront die Burg Rheinfels über der Szenerie, da fuhr ich dann auch noch kurz vorbei, um Fürstens Tach zu sagen. Aber die Hohenzollern bekamen die Burg bei Gericht nicht wieder zugesprochen, so dass sie nicht anwesend waren.

Und dann hatte ich einen Rheinromantik-Zuckerschock. Und Blasen an den Füßen. Daher ritt ich mit Cora in einem Rutsch zu meiner Feste zurück. Cora überschritt dabei die 160.000er-Grenze. Glückwunsch, alte Lady!

Fazit? War alles sehr schön, die Tour kann man eigentlich genau so nachreisen. Nur mit einem anderen Hotel in Rüdesheim und an nicht ganz so heißen Tagen. Coras Klimaanlage war machtlos gegen die Temperaturen. War schön, dass mich wieder einige von Euch begleitet haben. Bis zur Lutherreise, gelle?

Alles Liebe, Euer

Der Autor auf dem Weg nach Bingen

Mein Leben am stahlseidenen Faden

Ihr Lieben,

das Frühstück war ganz okay und nach einem tränenreichen Abschied… ach, das hatten wir ja schon! Ich hatte den bopparder Sessellift auf der Agenda. Und das, obwohl ich unter Höhenangst leide. Aber wat mutt, dat mutt, sacht der Hamburger. Ich war fast der Erste vor Ort und fragte – ich wusste ja nicht, ob ich die Bergfahrt ohne psychische Störungen überstehen würde – nach einem Fußweg ins Tal. Ja, gäbe es, sehr steil und mühsam bzw. leicht und mehrere hundert Kilometer lang. Ich entschied mich für das Rückfahrticket.

Seilbahn, das muss man sich mal vorstellen. Mehrere tausend, meist übergewichtige Menschen hängen mit Tonnen von Stahl in Form von aufgehängten Sitzgelegenheiten an EINEM Seil. Und das seit 1954. Da muss das Seil doch mal müde werden. Also, ich wäre schon erschöpft. Da wäre es doch gar nicht unwahrscheinlich, dass es heute … Augen zu und durch. Manchmal die Augen aber auch wieder auf. Man hat ja für den Ausblick mitbezahlt. Und der ist spektakulär. Und gerade, wenn man denkt, oh, da ist die Bergstation, entpuppt sich das als Schwindel und es ist nur eine Kuppe vor weiteren tiefen Schluchten. Nun, wie durch ein Wunder habe ich es überstanden.

Oben gibt es dann wunderbare Aussichten. Den Gedeonseckblick über die größte Rheinschleife und den Vierseenblick, wo der Rhein durch die Hügel und Kuppen quasi in Stücke gehackt wird, so dass es wie eine Seenlandschaft anmutet. Spektakulär! Spektakulär auch das 12-jährige Kind im Sessellift vor mir, das das ganze Rheintal mit seinem hysterischen Gekreische unterhielt. Auch auf den Wanderwegen. Die Mutter so: „Lucas-Blue-Rainchild, ich habe Dir doch erklärt, dass das gerade nicht umsetzbar ist….“ Noch Fragen?

Die Talfahrt war um einiges schrecklicher als die Bergfahrt, da die Tiefen noch tiefer aussahen als tief. Ich wurde aber immerhin ein paar Minuten vom Schrecken durch ein Telefonat mit Hubsi abgelenkt, der freundlicherweise für mich verderbliche Ware aus der Packstation abholen sollte und nun den Code benötigte. Aber es lohnt sich trotz der tausend Tode.

Wieder im Tal angekommen, navigierte ich mich zum berühmten Römerkastell, einer der Topattraktionen Boppards. Was soll ich sagen? Unspektakulär, aber vielleicht habe ich da nicht den Kennerblick für. Da ich aber eine Parkbucht ergattert hatte, die zentrumsnah lag, lief ich nochmal zum Kirchplatz, wo es einen Weinladen gibt. Der dem Schwiegersohn vom Mann im Souvenirladen gehört, der aber im Fahradverleih des Bruders zu tun hatte, der sich um die Apartments der Frau kümmerte. Oder so ähnlich. Aber irgendwann wurde der Laden für mich aufgeschlossen und ich erstand ein paar örtliche Edeltropfen, zumindest der Schlussrechnung zufolge.

Das ist natürlich nicht die Fähre, das ist unser gestriges Ausflugsboot, gut besucht, wie ich meine…

Ab ging es dann zur Fähre. Das ist unter anderem deswegen abenteuerlich, weil wegen des Niedrigwassers der Steg-zum-Boot-Winkel absurd „steil“ ist. Man muss außergewöhnlich vorsichtig auf und wieder abfahren. Mir gelang es natürlich dennoch, dass Cora hinten aufsetzte. Die Strecke den Rhein lang ist wunderschön! Man wird richtig heimatbesoffen. Zwischendurch hielt ich auch mal an, um einfach nur zu staunen. Burgen, Schlösser, Kirchen, Klöster. Und die Landschaft. Ein Träumchen. Spektakulär passt auch hier.

In Rüdesheim angekommen kurvte ich erst einmal für einen freien Parkplatz herum. Hier ist doch so einiges los! Ich wurde fündig, musste aber ein Jahresgehalt an Münzen in den Parkautomaten werfen, um bis morgen dort stehen bleiben zu dürfen. Das Hotel ist weniger charmant als das in Boppard und das Zimmer ist ein… Einzelzimmer… Ich hatte kurzfristig gebucht und die Auswahl war nicht so groß. Aber ich werde auch das überleben, da es jetzt nicht winzig ist und trotz angestaubten Charmes sauber.

Ich machte mich auf zu einer Kurzbesichtigung des Örtchens. Es ist nett hier. Im positivsten Sinn des Wortes. Bisschen kitschig, bisschen touristisch, bisschen voll, bisschen altbacken. Die Schnitzereien über „Wein, Weib und Gesang“ und „die schönen Rüdesheimer Mädchen“ stammen aus einer anderen Welt in einer anderen Zeit. Ich suchte die Seilbahnstation und wurde schnell fündig. Rüdesheim ist nicht soooo groß.

Seilbahn? Hat der sie noch alle? Ist der Maso? Los, holt den Mückenstichbrenner! Zur Erklärung, diese hier ist viel harmloser als der Sessellift. Man sitzt in offenen Kabinen und sieht den Abgrund nicht so gut. Leider hat mir Erika erzählt, dass dort kürzlich viele Menschen viele Stunden festsaßen und durch Bergretter abgeseilt werden mussten. Heißa! Aber dennoch war mir weniger mulmig. Oben am Berg lief ich dann zur Monumentalskulptur „Niederwalddenkmal“, das an die Reichsgründung 1871 erinnert. Man hat dort spekta…. was? Wieso denn inflationär? Ich darf so oft spekta…. Nicht? Na dann: Man hat echt tolle Fernsicht den Rhein rauf und runter.

Wieder mit der Seilbahn über die wunderschönen Weinberge ins Tal. Dort suchte ich mir dann mal ein schattiges Eckchen und erlaubte mir ein Bier (waren es gar zwei?), schrieb mein Tagebuch für gestern und gab mich einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, dem Extremglotzing, hin. Das Publikum hier ist international. Pakistaner, Amerikaner, Franzosen, Chinesen, Japaner, Araber, Russen, Engländer und sehr viele Niederländer. Rüdesheim scheint ein touristischer Hot-Spot in vielen Reiseführern zu sein. Ich lief dann noch durch die berühmte Drosselgasse, eine Gasse weiter wieder hoch und gedachte, die Winzerbahn, eine Bimmelbahn zu nehmen. In glühender Hitze stand ich an der Haltstelle und die verspätete Bimmelbahn…. fuhr an mir vorbei. Ja, hätte ich mich auf die Straße werfen sollen? Hm. Sie war aber auch brechend voll.

Die gewonnene Zeit verbrachte ich mit einer Weinverkostung auf dem Marktplatz. Riesling ist ja hier die vorherrschende Traube. Nicht immer so meine. Hat sich bestätigt. „Der 2018er ist absolut säurearm!“; „Ja, ist der denn noch nicht um?“; „Nee, auf keinen Fall!“. Naja, de gustibus non est disputandum. Ich fand das Tröpfchen plörrig. Da es Zeit für die Abendplanung wurde, eilte ich in mein schnuckeliges Zimmerchen zurück und machte mich tischfein.

Meine Wahl fiel auf einen Italiener… Moment, schon wieder?… Jaja, der ist mir auf meinen Ortsrundgang aufgefallen, da er gegrillte Dorade anbot. Da hatte ich Lust drauf. War auch lecker. Statt Kartoffeln und Rahmspinat (wer lässt sich so etwas einfallen bei dieser Hitze?) aber mit Salat. Zwei Abende jetzt im heimischen Weingebiet italienische Weine. Grmpft. Gestern übrigens gegen Myriaden von Wespen gekämpft, heute Fliegen.

Jetzt sitze ich mit einem leichten roten Italiener aus dem Netto auf dem Hotelzimmer (herrjeh!), da passt lauwarm besser zu als zu weißem, und schreibe diese Ergüsse. Es ist stickig, es ist laut (oben übt jemand wandern in Holzschuhen, von der Burg schallt die Musik eines Benefizkonzerts einer Coverband herüber, auf der Straße laufen ausreichend Beschwippste mit der einhergehenden akustischen Präsenz vorbei) und ich vermisse meine Veranda. Wenigstens gibt es hier auch ausreichend Bahnverkehr. Der übertönt ein bisschen was.

Morgen geht es zurück in die Heimat, ich werde auf dem Weg aber womöglich noch ein oder zwei Stops einlegen. Bingen sieht von hier aus wenig interessant aus, aber Bacharach oder Oberwesel könnten einen Abstecher wert sein.

Vielleicht also bis morgen. Bleibt lustig. Euer Gerry

Der Autor versucht angestrengt, klug dreinzublicken. Mit Erfolg?
Rheinhessischer Frohsinn

P.S.: Gerade wird „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen…“ gekrei… äh, intoniert. Das Publikum tobt. Sach ja, ist irgendwie ein Zeitensprung.

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten….

Ihr Lieben,

was mache ich in Boppard? Was soll das bedeuten? Die Auflösung ist einfach: Erika ahnte in ihrem Kommentar zu meinen Bifteki, wohin meine nächste Reise geht, weil sie selbst mich dorthin eingeladen hatte. Sie wollte dort mit ein paar Freunden ihren (Zahl unleserlich) Geburtstag mit einer Schifffahrt zur Loreley und zwei Restaurantbesuchen feiern. Ich sagte natürlich sofort zu. Essen für umme und Bootsfahrt? Klar doch!

Eigentlich wollte ich mit dem 9-Euro-Ticket nach Boppard, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Da am Abend zuvor Stammtisch war, kam ich morgens nicht aus den Federn und in die Puschen. Da es aber schon mittags den ersten Termin mit Erika, Udo und Ike gab, fuhr ich kurzerhand doch mit Cora. Das erwies sich später als gute Idee, konnte ich so doch auch ein paar Flaschen Wein aus der Gegend mitbringen. Mit dem Zug wäre das sehr umständlich geworden.

Fast zeitgleich kamen wir alle im Hotel zur Fähre an. Parken quasi vor der Haustür für 4 Euro am Tag (!!!). Wo gibt es noch solche Preise? Ich hatte schon vor Wochen ein Deluxe-Zimmer gebucht, ich hasse winzige Einzelzimmer. Ich wurde zwar in ein Doppelzimmer geführt, aber das war jetzt nicht wirklich groß. Ob das denn das Zimmer mit Veranda sei, wollte ich wissen. Oooops, da müssen wir tauschen, bekam ich zur Antwort. Leider stellte sich heraus, dass das Geburtstagskind und ich vertauschte Zimmer hatten. Daher tat es mir um so weher, sie rauszukomplimentieren. Geburtstag hin oder her. 12 gegen 29 Quadratmeter ist mir keine Freundschaft wert. Aber im Ernst, Erika trug es mit Fassung, hatte sie doch ein Schnäppchen-Zimmer ergattert.

Nach einer kleinen Erfrischung auf der Hotelveranda erkundeten wir im Schnelldurchgang den Stadtkern, um dann im Restaurant Schnuggel-Elsje, einem Fachwerkhausitaliener mit typisch-italienischem Restaurant-Namen, einzukehren. Das war ganz nett, wir saßen an der St.-Severus-Basilika, guckten uns das Treiben auf der Straße an und tranken auf Erikas und unsere Gesundheit. Und da wir ja alle in einem gewissen Alter sind und hier und da Malaisen haben, mussten wir viel trinken. Also, auf die Gesundheit. Mich plagten zudem vier fette Mückenstiche am Ellenbogen, die Erika sofort mit einem elektrischen Heißstift, der speziell dagegen resp. dafür entwickelt wurde, behandeln wollte. Sie tat das mit einer gewissen Begeisterung, obwohl es eher unangenehm und schmerzhaft war. Die anderen glucksten ob meiner kleinen spitzen Schreie auch vor Vergnügen. Habe ich Sadisten als Freunde? Ich fürchte, ja…

Um 15:30 Uhr enterten wir unser leicht verspätetes Ausflugsboot Richtung Loreley. „Erst aussteigen lassen!“ befahl uns ein Schild am Anleger. Und dann schwappte uns eine schier endlose Schlange geriatrischer Fälle entgegen. Wir haben den Altersdurchschnitt in Boppard definitiv gesenkt. Wahrscheinlich gibt es zu wenige Instagramm-Storys und Tiktok-Videos von Boppard. Was wir aber schön fanden, wir fühlten uns auf einmal so jung. Eingestiegen sind dann nur wenige, so dass wir einen schönen Halbschattenplatz ergatterten, wo wir liebevoll mit Getränken umsorgt wurde. Nur wegen der Gesundheit natürlich, nur wegen der Gesundheit.

Die Fahrt ist toll! Der glitzernde Fluss, die grünen Hügel, die Weinberge, die Burgen, die malerischen Orte mit viel Fachwerk. Und das vom Boot aus. Ich nehme an, inzwischen ist bekannt, dass es für mich keine schönere Fortbewegungsart gibt, als Boote und Schiffe? S’ist so. Wir waren alle durch die Bank weg begeistert. Zweieinhalb Stunden hat die Fahrt gedauert und wir haben jede Minute genossen. Eine prima Idee von Erika.

Wir liefen nach der Rückkehr noch einmal durch den Ort, unser Ziel war vor allem die Kirche, aber auch eine Drogerie. Jeder hatte etwas zu Hause vergessen, ich meine Lesebrille. Ohne bin ich des Lesens nicht mehr mächtig. Die Kirche ist innen sehr sehenswert, wir landeten auch mitten in einer liturgischen Handlung, einem schrägen Wechselgesang zwischen Priester und Gemeinde. Gibt es bestimmt einen Ausdruck für. Die Kirche ist spätromanisch, das ist m.E. ein wirklich schöner Baustil.

Nach einer gegenseitigen Zimmerbeschau (ich weiß, warum ich keine Einzelzimmer mehr buche, soweit es geht) und Frischmachrunde im Hotel eilten wir zum nächsten Event: Dem Italiener mit Weinlaubveranda und Rheinblick. Das Restaurant heißt sinnigerweise Corona. Hieß es auch zuvor schon. Wir hatten einen tollen albanischen Kellner. Es könnte jetzt wieder eine Tirade über die Kundenorientierung kölnischer Bedienungen folgen, aber wofür wäre das gut? Zumal es in der Stadt einfach an gastronomischem Personal mangelt, da muss man nehmen, was man kriegen kann.

Ausklingen ließen wir den Abend dann auf meiner Veranda, ich hatte in der Drogerie noch einen schönen Syrah-Rosé gekauft, und Ike hatte auch noch einen Weißwein mit. So haben wir in bester 80-Jahre-Manier (sprich unsere Jugend) warmen Wein aus Zahnputzbechern gepichelt.

Alles in allem ein wunderbarer Tag.

Das Frühstück war dann auch okay und nach tränenreichem Abschied setzte ich meine Reise Richtung Rüdesheim fort und die anderen fuhren wieder nach Hause. Was dann geschah? Gruseliges, Ihr Lieben. Gruseliges! Aber lest selbst im nächsten Beitrag.

Bis denne, Euer Gerry