Pfannkuchen

Liebe Schlemmende und Schlemmendinnen!

Mit immerhin 54 Jahren gehöre ich zum alten Pfannkucheneisen!

Meine Omas haben PKs gebacken, meine Mutter hat PKs gebacken. Auf Partys war mal eine Zeit lang Lachsröllchen (im Pfannkuchen) total hip.

Und jetzt gerade gibt es wieder einen Trend, was Pfannkuchen angeht. Fluffige japanische, meterhoch. Ahornsirupgetränkte nordamerikanische. Mit Natron, ohne Backpulver, mit Hirschhornsalz, mit den Samen von Hans‘ Wunderranke, mit Dinkel, ohne Eier, mit Sprudel oder eben ohne all dem.

Ich habe so einiges ausprobiert und komme zu einem klaren Ergebnis. Das hippe ist alles nett, aber Omas Originale sind am besten!

Omas Originale sind Bild 6. Groß und dünn und lecker! Nummer 7 fehlt, ich musste den Teig entsorgen. Es waren Haferflocken im Spiel!

Ich bin glücklicher Besitzer des alten Kochbuchs meiner Oma Olfen, es enthält das Basisrezept für die Pfannkuchen, mit denen ich groß geworden bin. Nach gefühlten 12 Experimenten habe ich herausgefunden, dass dieses mehr als 60 Jahre alte Rezept …. was soll ich schreiben? Probiert es aus!

Update: Heute früh hatte ich keine Lust auf süß, da habe ich mir Pfannkuchen mit Käse belegt, sie geschichtet, jede Schicht mit Curry eingestreut und das ganze kurz in die Mikrowelle spediert, bis der Käse zerlief. Auch eine leckere Sache.

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