Fleischtopf aus den 80ern

Ihr Lieben,

die Vegetarier unter Euch sollten sich vielleicht lieber Wahajs Rezept für Aloo Gobi Masala ansehen. Denn dieser Partyhit aus den 80ern ist alles andere als fleischlos.

Meine Doppelkopfrunde hatte sich angesagt und ich wollte mal eines der tollen Rezepte aus den 80ern machen, die in aller Munde (Wortspiel, YEAH!) waren. Die Riesling-Hackfleisch-Suppe. Das Zwiebelsuppentütenschnitzel. Oder eben der Partytopf.

Der Partytopf besteht aus allen möglichen Sorten Fleisch, der mit etwas Gemüse laaaange geschmort werden. Hier einmal die Zutaten.

Das Besondere daran ist, dass bis auf ein wenig Schnibbelei keine Arbeit anfällt, denn wie bei dem Zwiebelschnitzel war es gang und gäbe auf Fertigprodukte zurückzugreifen. In diesem Fall ist das Schaschliksauce.

Ich briet 1 kg Zwiebeln an, gefolgt von 5 Karotten und zwei grünen Paprika, beide kleingeschnitten. Dann das Fleisch in Portionen. Rindergulasch, Schweinegulasch, Kasslernacken, optional Mettwürste. Insgesamt 3 kg Fleisch.

Das ganze wurde in einem Bräter geschichtet, wobei ganz oben auf ein Kilo geviertelte Tomaten ihren Platz fanden. Alles wird mit vier Flaschen Schaschliksauce übergossen, jede wird noch mit 1/3 Wasser ausgespült, damit mehr Flüssigkeit an das Gericht kommt. Je einen Esslöffel Zucker und Oregano über das Ganze und für 4 Stunden im Ofen schmoren lassen.

Abgeschmeckt habe ich nach der Schmorzeit alles mit Cumin (aka Kreuzkümmel), Zimt, Salz, Pfeffer, Chili, Tabasco und Worcestershiresauce (oder wie das auch immer heißt). Am nächsten Tag wird es wieder aufgewärmt und mit Nudeln oder einfach nur Brot serviert. Ein Klecks Schmand und etwas Petersilie oder Schnittlauch verleihen dem Ganzen ein optisches Tüpfelchen.

Guten Appetit! Die berühmte Hackfleischsuppe gibt es dann auch bald mal!

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