Orecchiette mit Tomaten-Feta-Sauce aus dem Backofen

In den sozialen Medien grassiert zur Zeit ein Rezept, Ihr Lieben. Man kann es bald schon nicht mehr sehen und hören. Es sieht ein bisschen aus wie schon einmal gegessen, wenn es fertig ist, aber alle sind angeblich begeistert. Inzwischen streitet man sich sogar um die exakte Zubereitung und darum, wer es erfunden hat. Nun ja… erfunden? Ich denke mal, das hat irgendeine Nonna schon vor 300 Jahren mal so gemacht.

Kirschtomaten, Knoblauch, Zwiebel, 2 Peperoni und Feta in eine Auflaufform geben. Ich schäle den Knoblauch, auch wenn andere es nicht machen und lieber später im heißen Brei rumfischen, um die Zehen auszupressen. Wenig Salz, viel Pfeffer und noch mehr Oregano drüber. Einmal quer mit Olivenöl großzügigst drüberdröppeln. Ab in den Ofen bei 200°C für 45 Minuten.

250 gr. Nudeln (also halbe Packung) aufsetzen. Man kann auch Spaghetti oder was auch immer nehmen. Die fertigen Nudeln abgießen, etwas Nudelkochwasser behalten. Die Tomaten aus dem Ofen nehmen und alles durchmatschen. Die Nudeln mit einer halben Kelle Kochwasser (das macht den Käse cremiger) unterheben und verrühren. Schon fertig.

Was soll ich sagen. Ich verstehe den Hype. Man muss dafür keine Kochschule besucht haben und es geht recht schnell und ist sehr einfach. Und man kann es durchaus mit Appetit essen. Die Zwiebeln würde ich allerdings beim nächsten Mal weglassen oder vorher weich dünsten.

Und wenn man es dann auch noch richtig anrichtet…. Übrigens: der Koch spiegelt sich im Löffel ….

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