Ihr Lieben,
heute wollte ich mal wieder ein bisschen experimentieren. Es hat nicht ganz so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber von vorn.
Zu Ehren von Darinkas Geburtstag in der vergangenen Woche wollte ich ohnehin backen und da sie mir sagte, dass morgen viele Helfer im Eselpark seien (wo ich mich morgen hinzubegeben denke), dachte ich an einen Blechkuchen, damit auch alle etwas abbekommen.
Ich erstellte einen Rührteig, teilte diesen in zwei Hälften und färbte eine Hälfte mit Kakao ein. Als ich den hellen Teig auf das Backblech goss…. Mann, sind diese Dinger aber wat groß! Hmm. Um den Teig aufzustocken, hatte ich nicht mehr alles da. Also, auf das hauchdünne Teiggespinst dann eine Dose kleingeschnibbelte Birnen drauf (deren Abstände nun auch verhältnismäßig groß ausfielen) sowie den dunklen Teig. Ich tippe mal auf eine Gesamthöhe von 4 Millimetern. Naja, ab in den Ofen und bei 180°C (vorgeheizt) backen. Wird schon noch aufgehen, dachte ich mir so. Zeit? Naja: beobachten. Wenn’s qualmt, ist es vielleicht schon ein bisserl spät. Aber so etwa 30 Minuten.
Der Teig ist bekannt, aber hier nochmal die Mengen: 3 Tassen Mehl, eine Tasse Zucker, eine Tasse Öl, eine Tasse Mineralwasser, 4 Eier, Backpulver und Vanillinzucker (je ein Tütchen) sowie ein Teelöffel Vanilleessenz. Für die dunkle Teighälfte dann noch zwei gehäufte Esslöffel Backkakao.
Ach, das Happy End fehlt ja noch. Also, aufgegangen ist das Gebilde. Ob es schmeckt, das müssen morgen andere beurteilen.