Kräuterkässpätzle mit Röstzwiebeln (ovo-lacto-vegetarisch)

Ihr Lieben, ich nehme es vorweg: Meine Röstzwiebeln sind so was von röst… man muss während der Zubereitung schon ab und zu mal ein Auge draufwerfen. Aber immerhin seeeehr knusprig.

Spätzle: Ich bin seit Jahrzehnten Besitzer einer Spätzlepresse, die ich nicht wirklich oft im Einsatz habe. Irgendwie hat mich das Ergebnis nie so wirklich überzeugt. Sie war allerdings auch nicht sehr teuer, vielleicht liegt es daran. Nun habe ich mir kürzlich eine noch billigere Spätzlereibe geholt und die wurde heute ausprobiert.

Spätzleteig geht einfach: Pro Person 100 gr. Mehl, 1 Ei, einen viertel Teelöffel Salz und Wasser nach Bedarf. Mehl, Eier und Salz werden zu einem festen Teig verrührt. Dann wird unter weiterem Rühren so lange langsam Wasser hinzugegeben, bis der Teig geschmeidig wird und Bläschen wirft. Via Spätzlereibe ab ins kochende Wasser, nach drei Minuten herausfischen und in eine bereitstehende Schüssel geben. Die Spätzle sahen super aus und es ging sehr einfach!

Ich habe 200 gr. Mehl verarbeitet und gebe auf die Spätzle 100 gr. geriebenen Emmentaler, 200 ml Sahne, 3 Esslöffel gemischte TK-Kräuter sowie Gewürze (Salz (sparsamst, der Käse salzt schon mit), Pfeffer, Muskatnuss). Bei mehr Spätzle die Mengen einfach etwas anpassen. Verrühren und in eine Auflaufform geben. Noch eine Handvoll extra Käse darüber geben und ab für 30 Minuten in den 180°C heißen Ofen.

Währenddessen einen Esslöffel Butter in einer Pfanne heiß werden lassen und in Ringe oder Streifen geschnittene Zwiebeln so lange darin braten, bis sie angebra…. oooops, äh…. geröstet sind.

Spätzle auf den Teller geben und mit Kohlestückch…. äh… den Zwiebeln bestreuen (ja, ich mochte sie auch dunkel). Dazu passt hervorragend ein allgäuer Bier. Lasst’s Euch schmecken!

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