Poller Parmesan-Pasta

Ihr Lieben!

Natürlich hat das schon jemand anders mal genauso oder ähnlich gemacht. Dennoch schadet eine Erinnerung nicht, wie leicht köstliche Pasta gezaubert werden kann.

Jeder kennt den Italiener im Veedel, der diesen ausgehöhlten Parmesankäselaib hat, in dem er kurz die Nudeln schwenkt – vorzugsweise wirklich pur, maximal mit Pfeffer – um ein wirklich leckeres Gericht zu zaubern. Was aber, wenn man keine 750 Euro für einen solchen Brummer ausgeben mag? So geht es auch:

Nudelwasser aufsetzen, reichlich salzen und Pasta hineingeben (ich empfehle für das Gericht lange Nudeln, wie Tagliatelle oder Spaghetti). Sie sollten gefühlt eine halbe Minute vor dem „al dente“ abgegossen werden.

Während das Nudelkochwasser anfängt, zu brodeln, werden Knoblauch und Chili – für die Weicheier eine halbe rote ohne Kerne, für ganze Memmen, die hinterher jammern eine ganze mit – geschnibbelt und in einer großen Pfanne in reichlich Olivenöl angeschwitzt. Parmesankäse reiben! Eine halbe Kelle Nudelwasser und dann die fast fertigen Nudeln von weiter oben in die Pfanne geben. Jetzt wie wild Parmesan darüber streuen und rühren, bis das ganze eine cremige, käsige Konsistenz ergibt. Grob pfeffern. Ein Tropfen gutes Trüffelöl krönt das Ganze. Bisserl Parmesan dann auch noch drüber.

Leute. Null Aufwand für ’nen Hunni an Geschmack!

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