(aka Masur Dal)
Ihr Lieben,
ich liebe rote Linsen, bereite sie nur viel zu selten zu. Eine leckere Art, rote Linsen auf den Tisch zu bringen ist folgende:
Pro Person wäscht man gründlich eine Kaffeetasse rote Linsen ab. Ich mache – obwohl heute alleine – vier Portionen, da man es gut aufheben / einfrieren kann. Außerdem passt es dann besser mit den Tomaten- und den Gewürzmengen.
In einem Topf mit einem Esslöffel Sesamöl brät man Knoblauch-, Ingwer- und Chilipaste an – jeweils etwa einen Teelöffel (das hängt natürlich auch vom gewünschten Schärfegrad ab). Nach zwei bis drei Minuten eine Mischung aus je einem Teelöffel Kreuzkümmel, Korianderpulver, Kurkuma, Garam Masala und Madras-Curry sowie einem Hauch Zimt und Chilipulver dazu und unter die Pasten rühren. Mit den Gewürzen kann man natürlich spielen und Arten und Mengen abändern.
Einen Esslöffel Gemüsebrühpaste drauf, die Linsen sowie eine Packung gestückelte Tomaten dazu, umrühren und mit einem Glas heißem Wasser ablöschen. Und nun so lange köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde. Ggf. weiteres Wasser angießen.
Kurz vor Ende des Garprozesses mit Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronensaft abschmecken. Man könnte nun gehackten Koriander untermengen, aber den mag ich ja bekanntlicherweise so gaaaar nicht! Ich nehme stattdessen Minze, das gibt dem Dal eine frische Note. Wer es cremig mag, kann Kokosmilch unterziehen.
Dazu gibt es Papadam, ein knuspriges indisches Fladenbrot, das ich zum Aufbacken beim Inder besorgt hatte. Es ah nicht so aus, wie auf der Packung, war aber essbar.