Prolog: Dans le port d’Amsterdam

Beste mensen!

Schon Jacques Brel besang Amsterdam in einem sehr schönen Chanson. Übrigens ebenso wie Brügge. Was das jetzt für dieses „postume“ Tagebuch bedeutet (denn die Reise liegt schon fast eine Woche zurück) wird später aufgeklärt.

Dieses Tagebuch wird wahrscheinlich mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Es ist nichts anderes als ein schonungsloser Enthüllungsbericht über die höchst verwerflichen Unarten meiner Mitreisenden. Alle in einem Sumpf aus Alkohol, Glücksspiel (DOKO, eins der widerlichsten Spiele überhaupt!) und zu viel Urlaub versinkend und andere in diesen Morast hinabziehend. Einige haben sich nicht entblödet, sich öffentlich zu küssen! Es ist beschämend!

Die Recherchen und Erstellung von Gedächtnisprotokollen zu dieser Skandalreise erfordern etwas Zeit und Aufwand. Daher haben Sie etwas Geduld mit der Rekonstruktion!

Sollten Sie in den nächsten Tagen hier keine Einträge mehr vorfinden, hat mich der Mob wahrscheinlich schon in seinen Fängen und ich bin rettungslos verloren! Dieser ist nämlich bemüht, eine umfassende Aufklärung des Skandals mit allen Mitteln zu verhindern!

Ihr Gerry (ich habe ANGST!)

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