das Sommerwetter ist zurück, daher gibt es heute etwas Leichtes. Leicht zu machen und auch noch ziemlich leicht in der Kalorienbilanz. Wir legen los:
Vorgekochte rote Bete (es kommt von dem lateinischen Wort beta, und nicht etwa beeta, wird regional lt. Wikipedia aber auch Rauna, Rana, Rohne, Rone, Ronen, Randig, Randich oder Rohna genannt) wird auf der Küchen-Mandoline dünn gehobelt und auf auf Tellern ausgelegten Salatblättern drapiert. Darüber geben wir eine Mischung aus gehacktem Feta, gehackten Äpfeln und gehackten gesalzenen und gerösteten Cashew-Nüssen.
Darüber geben wir meine Standard-Vinaigrette: 3 Teile Olivenöl (von „meiner“ Finca), 1 Teil Essig (Quitte vom Kloster Maria Laach), 1 bisschen Salz, Pfeffer, Zucker, Senf als Emulgator und so viel Wasser, bis es genehm ist.
Ich habe heute veganen Feta auf Mandelmilchbasis genommen. Macht den Salat vegan, aber es ist auch eine Frage des Geschmacks. Feta schmeckt dann doch eben anders. Vorm Servieren noch Chiliflocken und Schnittlauchröllchen drüber. Einfach legga!
vor einiger Zeit schwelgte ich ja in Oma-Erinnerungen. Dazu gehören auch die beiden Pflaumenbäume, die im Garten meiner Oma Olfen standen. Einer riesig, der andere so mittelprächtig. Der riesige Baum ragte über das Garagendach, das wir erklommen, um uns mit den vielen Wespen um die süßesten Früchte zu streiten. Die Ernte beider Bäume fiel immer sagenhaft groß aus.
So gab es dann ein paar Wochenendtage lang Zwetschgenpfannkuchen, eingelegte Pflaumen und, yep!, Pflaumenmus. Das gibt es dann auch mal heute hier im Blog. Pflaume, Zwetschge? Wir nannten sie Pflaumen, obwohl Zwetschgen, daher die Verwirrung.
Mein Problem war, dass ich im Supermarkt zwischen wirklich schon angefaulten Zwetschgen aus der großen Auslage oder noch nicht ganz reifen Exemplaren in einer Kiste wählen konnte. Ich entschied mich für letztere und beschloss, ein etwas säuerlicheres Mus zu zaubern.
Nach Entkernen und Vierteln der Früchte hatte ich 3.700 Gramm Zwetschgen und violette Finger. Diese (die Früchte, nicht die Finger) gab ich in einen Bräter und vermengte sie mit je 300 Gramm weißem und braunem Zucker. Dazu gab ich je eine mehr oder weniger große Prise Vanille, Zimt, Kardamom, Koriandersamen und Salz. Also, alles eher sparsam. Nach einer „Einweichzeit“ (damit etwas Saft gezogen wird) von ca. 3 Stunden stellte ich den Bräter ohne Deckel für 30 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen, bis es anfing zu brodeln. Dann schaltete ich die Temperatur auf 170°C herunter und sah ein bisschen xyz (hier könnte Werbung für Ihre Streaming-Plattform stehen :-)). Von Zeit zu Zeit guckte ich nach der Konsistenz. Durch regelmäßiges Öffnen der Ofentüre kann auch Feuchtigkeit entweichen, denn diese abgehende Feuchtigkeit bewirkt erst den nachher musigen Charakter. Wenn es anfängt, fester zu werden, kann man auch mal kurz mit dem Pürierstab in die Masse. Das tat ich nach etwa dreieinhalb Stunden. Und dann muss man auch schon aufpassen. Der Umrührlöffel zeigt, dass das Mus bald fertig ist.
Wenn die Konsistenz passt, das kann durchaus auch bis zu fünf Stunden dauern, wird das heiße Mus in saubere, heiß ausgespülte Gläser gefüllt, die verschlossen und auf den Kopf gedreht werden. Pflaumenmus hält nach dem Öffnen nicht so lange wie Konfitüre, aber so lange nichts schimmelt, ist es gut und gerne ein paar Monate verzehrbar.
Fazit: Mit reiferen (aber nicht faulen) Zwetschgen wäre es besser und „omaiger“ geworden. Aber das Ergebnis ist dennoch lecker! Energetisch betrachtet, wäre es sinnvoll, direkt 20 kg Zwetschgen zu verarbeiten, denn für knapp ein halbes Dutzend Gläser ist der Energieaufwand recht hoch.
Dennoch habe ich jetzt mein eigenes, nicht zu süßes (!) und leckeres Pflaumenmus! Yippieh!
letztlich habe ich mit Zwetschgenmuffins experimentiert. Die sind zwar sehr lecker geworden, aber ich habe sie nicht ohne zerbröseln aus dem Muffinblech bekommen – trotz meines eigentlich zuverlässigen und heißgeliebten Backtrennsprays. Daher wurde dazu hier auch nichts veröffentlicht.
Ich machte mich schlau, was man alles gegen widerspenstige Muffins unternehmen könne. 4.293 Internetclicks später war ich schlauer: Ich erstand Muffinförmchen aus Papier, die ich auf in die Form gestreute Reiskörner setzen würde. Dann würde dennoch alles mit Backtrennspray eingesprüht werden.
Also: Heute Generalprobe! Käsemuffins.
Ich vermengte 240 Gramm Mehl mit 1 Tütchen Backpulver, je einem gestrichenen Teelöffel Cayennepfeffer, Chilipulver und Salz, fügte unter Rühren 4 Eier, 300 Gramm Frischkäse, etwa 4 cm feingeschnittenen Lauch und ein paar Schnittlauchröllchen (nicht auf dem Foto) hinzu.
Die Muffinförmchen bereitete ich wie o.a. vor und befüllte sie zu 3/4 mit dem etwas zähen Teig (ich hatte mir verkniffen, noch etwas Butter oder Joghurt hinzuzufügen). Das Blech spedierte ich für etwa 30 Minuten* in den Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze. Bitte kontrolliert vorher schon, ob sie anbrennen oder fertig erscheinen.
Und das ist das Ergebnis:
Sie sprangen nachgeradezu aus der Muffin-Form!
*= Genau weiß ich es leider nicht mehr, mir fiel beim Herausholen der Reiskörner eine schon geöffnete Tüte Spaghetti auf den Boden, die sich überall verstreuten und die ich – statt mit ihnen Mikado zu spielen – einsammelte, darüber aber vergaß, auf die Uhr zu schauen. 🙂
neulich sah ich in einem auf Delikatessen spezialisierten Laden ein winzig kleines Fläschchen Öl, in dem je eine Stange Thymian und Rosmarin, etwas Knoblauch in Stücken sowie eine aufgeschlitzte Chili herumdümpelte. Für diese erlesene Kostbarkeit rief man 5,90 Euro auf.
Nun ratet mal, was diese 6 Fläschchen gleicher Größe in Heimarbeit an Investitionen verschlungen haben?
Eben! 🙂 Ich habe allerdings statt Olivenöl Rapsöl genommen, da ich die Pfanne auch gerne mal ordentlich unter Feuer setze und Rapsöl da weniger qualmt und auch nicht so schnell anbrennt. Die Chilis sind längs aufgeschlitzt, das gelbe ist eine scharfe Habanero-Schote, die ich gesechstelt habe. Pro Flasche zwei Knoblauchzehen, in Stücke geschnitten und etwas angequetscht.
Ihr könnt natürlich auch andere Kräuter benutzen, der Phantasie sind wie immer keine Grenzen gesetzt.
neulich habe ich eine Lebensmittelrettungstüte im türkischen Supermarkt geholt, da waren u.a. mehrere dicke Bündel Minze drin, die sofort verarbeitet werden mussten; es reichte für mehrere Gläser Minzpesto! Das kann man prima als Aufstrich für geröstetes Brot nehmen, das mit Tomaten oder Käse belegt wird, aber eben auch für Nudelgerichte.
Für die Bandnudeln nehme ich 125 Gramm Mehl (Typ 00 oder 405), 125 Gramm Hartweizengrieß, ein Ei, knete das unter milliliterweiser Zugabe von Wasser gut durch, lasse es etwas ruhen, knete es noch einmal (ggf. je nach Geschmeidigkeit noch mit ein paar Tropfen Öl) durch, walze es dann mit der Nudelmaschine dünn aus und schneide mir Bänder mithilfe des Tagliatelle-Aufsatzes. Das Teigrezept stammt von toto-w bei Chefkoch und seitdem gehört das viele Gefluche bei der Nudelteig-Verarbeitung der Geschichte an. Und man muss nicht dauernd nachmehlen und die Maschine ist rucki-zucki gereinigt. Also, meinen Dank, toto-w.
Für das Pesto püriere ich (mit Stabmixer oder entsprechender Küchenmaschine) die Blätter eines dicken Bündels Minze mit zwei Esslöffeln gehackten Walnüssen, 50 Gramm Grana Padano oder Parmesan, eine Chilischote, ein oder zwei Knoblauchzehen, etwas Zitronenabrieb, etwas Zitronensaft, eine Prise Salz und so viel Olivenöl, das es eine geschmeidige Masse gibt.
Die Bandnudeln in kochendes, stark gesalzenes Wasser geben, sie sind schon nach etwa drei bis vier Minuten durch. Drei oder vier Esslöffel Pesto in eine Pfanne geben, eine halbe Kelle des Nudelkochwassers dazu, die Nudeln unterheben. Wer will, kann auch Kirschtomaten oder Krabben oder gehackte Nüsse zum Pesto in der Pfanne geben oder später Parmesan drüberstreuen. Wie immer ist das Eurer Phantasie überlassen.
Das übriggebliebene Pesto immer leicht mit Olivenöl abdecken, dann hält es einige Zeit.
das Original-Rezept dieses Gerichts kenne ich von meiner Großmutter Olfen, sie hat es allerdings anders zubereitet. Ohne Chili und Thai-Curry, auch ohne Wein und mit Schweinefiletwürfeln und Pfirsichen und Mandarinen aus der Dose. Alles ganz klassisch mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Ich habe es ein bisschen für heute abgewandelt. Ich brate eine Tüte gelbes Thai-Curry in reichlich Rapsöl an, gebe eine gewürfelte Zwiebel, eine kleingewürfelte Peperoni sowie zwei gepresste Knoblauchzehen dazu. Alles gut verrühren. Mit Wein ablöschen und das bemehlte Putengeschnetzelte dazugeben. Das Mehl sorgt für ein bisschen Bindung. Sahne dazu und etwas köcheln lassen. Erst nach 5 Minuten auch die (frischen) Pfirsichwürfel dazugeben. Kurz vor dem Servieren auch noch das halbe Dutzend gehackte Minzblätter. Abschmecken und mit Basmatireis servieren.
Schmeckt pfanntastisch! Übrigens auch mit anderem Fleisch und Obst. Oder mit ein paar Cashewkernen. Oder auch mit Petersilie statt Minze. Ihr wisst schon, einfach drauflosprobieren.
Lasagne. Ich liebe sie! Auswärts und daheim. Und meistens mache ich auch keine schlechte. Aber immer irgendwie gleich. Heute soll es mal keine mit Bolognese werden, sondern mit Thunfisch.
Eigentlich plante ich die Lasagne schon für meinen Besuch am letzten Samstag, aber ich war so unglaublich faul aufgelegt, dass wir uns etwas vom China-Imbiss liefern ließen. Was für mein Rezept Folgen hat, da ich nun auch Kapern und Oliven verwenden darf. Worauf mein lieber Besuch vor 6 Tagen eher nicht so erpicht ist.
Fangen wir mit der Béchamel-Sauce an, sie ist viel einfacher als so oft dargestellt. Zu gleichen Teilen werden Butter und Mehl bei hoher Temperatur unter entfesseltem Rühren erhitzt (je 50 Gramm z.B.) und dann bei reduzierter Temperatur unter weiterem Rühren peu à peu mit heißer Milch aufgegossen (in der zwei Lorbeerblätter mitköchelten), bis eine sämige Sauce entsteht. Während der ganzen Kocherei werden Salz, Pfeffer, Muskatnuss, etwas Zucker sowie eine gepresste Knoblauchzehe hinzugegeben. Die Sauce beiseite stellen.
Für den Thunfisch braten wir eine gewürfelte Zwiebel, drei ebenso malträtierte Knoblauchzehen und zwei gehackte Chili in einem guten Schuss Olivenöl an. Etwas später geben wir dazu auch zwei Esslöffel Kapern, ein halbes Dutzend feingehackte getrocknete Tomaten und ein Dutzend gehackte schwarze Oliven. Wir geben zwei Esslöffel Tomatenmark dazu, sowie den Thunfisch aus vier Dosen. Zwei Dosen gehackte Tomaten dazu. Gut mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker und mediterranen Kräutern würzen und durchkochen lassen!
Jetzt wird geschichtet: Thunfisch-Tomatensauce, Lasagne-Platten, Béchamel-Sauce, in Scheiben geschnittene Tomaten und in Scheiben geschnittener Mozzarella im Wechsel, bis die gefettete Auflaufform voll ist. Mit Raspelkäse nach Wahl (bei mir heute Emmentaler mit Parmesan gemischt) bestreuen und bei vorgeheizten 200°C auf unterer Schiene für 45 Minuten backen. Ggf. nach etwa einer halben Stunde Alufolie über den Auflauf, falls der Käse nicht so dunkel werden soll. Dazu ein leckerer Rotwein und der Abend ist schööööön 🙂
P.S.: Man kann statt mit den Lasagne-Blättern auch mit dünn gehobelten Kartoffeln schichten. Ist auch sehr lecker!
an diese sommerliche, herrlich erfrischende Suppe hat mich meine liebe Erika erinnert. Ich habe etwas sehr ähnliches einmal von einer polnischen Kollegin (in meiner Zeit als Zugkellner) vorgesetzt bekommen. Basis bildet Kefir, Buttermilch oder Joghurt, mit Mineralwasser angerührt, bestückt mit gekochten Kartoffeln, Gurke, Radieschen, hartgekochten Eiern und Kräutern.
Das Bier kommt nicht in die Suppe, das kommt in den Koch!
Jetzt wird es sehr simpel: Ich nehme einen Becher Buttermilch und einen Becher Sauerrahm (aka Smetana; der Komponist der Moldau hieße nämlich Sauerrahm oder Sahne auf deutsch) und verrühre beides so lange mit kaltem Sprudelwasser, bis ich die für mich gewünschte Suppenkonsistenz habe (das ist bei mir ein halber Liter). Dann gebe ich all die geputzten und kleingeschnittenen bzw. gehackten Gemüse dazu (es darf auch geraspelt werden, aber ich war zu faul, die Küchenmaschine aufzubauen). Bei mir waren das eine halbe Salatgurke, zwei Esslöffel Dill, 10 mittelgroße Radieschen, drei Stangen Frühlingszwiebeln, zwei hartgekochte Eier und 2 mittelgroße gekochte Kartoffeln.
Abgeschmeckt wird das ganze mit Salz, Pfeffer, etwas scharfem Senf (wahlweise Meerrettich), Essig (bzw. Zitrone) und was Euch noch so mundet. Traditionellerweise wird auch Wurst oder kleingeschnittenes kaltes Fleisch hineingegeben, aber das habe ich mir mal geschenkt. Es schmeckt auch ohne saulecker!
In Russland gibt es die Suppe auch und heißt dort Окрошка. Aber ich hatte kein russisches Bier 🙂
heute gibt es mit Hack und Schafskäse gefüllte Tomaten. Zuerst werden die Fleischtomaten entdeckelt und ausgehöhlt. Leider konnte ich vom Fruchtfleisch fast nichts verwenden, da völlig durchgestrunkt, ansonsten hätte ich es zu der Tomatensauce (kommt später) hinzugegeben.
Jetzt röste ich in einer Pfanne einen Esslöffel 7-Gewürze-Mischung (Baharat) an, gebe etwas Rapsöl hinzu, einen Esslöffel Tomatenmark sowie eine rote Chili, drei Knoblauchzehen sowie eine Zwiebel – alles kleingewürfelt. Anrösten lassen und dreiviertel davon zusammen mit dem Hackfleisch (250 gr.) in eine Schüssel geben. Eine Handvoll gehackter Petersilie dazu, einen halben gewürfelten Block Feta, etwas Salz und Pfeffer und alles gut vermengen. Die ausgehöhlten Tomaten in eine Auflaufform stellen, mit der Hackmasse füllen.
In das restliche Viertel des Pfannen“gröstls“ eine Dose gestückelte Tomaten geben, noch einmal einen Esslöffel Tomatenmark, Salz, Pfeffer und einen Schwung Baharat dran und unter Rühren einmal aufkochen lassen. Über die Tomaten geben, dann die Deckel drauf.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 35 bis 40 Minuten backen.
Dazu passt wegen der Sauce eigentlich alles. Im Rahmen meiner vom Arzt verordneten Kohlehydratreduzierung schmeckt es aber auch ohne Kartoffeln oder Reis 🙂
Guten Appetit, Euer Gerry
P.S.: Ganz gewiefte Beobachter suchen jetzt verzweifelt im Rezept nach dem Ei auf dem Zutatenbild. Ich wollte es ursprünglich zur Bindung der Hackmasse nehmen, habe mich dann aber spontan dagegen entschieden.
Erdbeerzeit! Yeah! Neben Erdbeerbowle ist Erdbeermarmelade meine liebste Verwendungsart dieser verführerischen Sammelnussfrüchte, die mit ihren prachtvollen roten Scheinkörpern rufen: „Nimm mich!“. Das ist übrigens wohl auch der Zweck der aromatischen Früchte, sie sollen Tiere zum Fressen und so zur Verbreitung der Samen verleiten.
Erdbeermarmelade ist im Gegensatz zu z.B. Orangenmarmelade eigentlich eine Konfitüre und viel einfacher zuzubereiten. Auf meine 2 kg schon geputzten Erdbeeren gebe ich 666 Gramm (aber gaaaaanz genau! 😉) 3:1-Gelierzucker, zwei Teelöffel Barsirup Vanille und zwei Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft. Je eine Messerspitze Salz und gemahlener schwarzer Pfeffer runden das ganz ab.
Jetzt gut verrühren, ein wenig ziehen lassen, dann auf den Herd und aufkochen. Die Dauer sollte sich nach der Packungsangabe auf dem Gelierzucker richten. Meist muss die Konfitüre 4 bis 5 Minuten sprudelnd kochen. Den sich bildenden Schaum kann, muss man aber nicht abschöpfen. Mithilfe der Gelierprobe stellt man fest, ob sie fertig ist. Einen Klacks der Konfitüre auf einen kalten Teller geben und schauen, ob sie zügig fest wird. Notfalls etwas weiterköcheln lassen.
In heiß ausgespülte Gläser füllen, Deckel drauf und drei Minuten auf den Kopf stellen, sodann wieder umdrehen. Ich bekam 10 Gläser à 275 ml heraus.
Das tolle Motiv stammt aus der begnadeten Hand von Alex. Sie ist eine wirkliche Künstlerin!
Meine Gläser werden wieder (bis auf ein Belegexemplar für mich :-)) zugunsten des Eselpark Zons gegen Spende abgegeben. Sie waren schon vor Fertigstellung alle reserviert und die nächsten Vorbestellungen sind notiert. Das freut mich sehr.