Fast jeder kennt die chinesischen Frühlingsrollen, Ihr Lieben. Langsam werden nun in Deutschland auch die vietnamesischen Sommerrollen bekannter, die es aber auch in Thailand, Laos und Kambodscha gibt. Der Vielfältigkeit bei der Füllung sind fast keine Grenzen gesetzt. Leicht zu machen und recht kalorienarm, denn sie werden im Gegensatz zu ihren Schwestern nicht frittiert.
Zuerst stiftelt man Gemüse nach Wahl. Ich hatte Lauch, Selleriestange, Zwiebel, Möhre und Ingwer. Dazu Mungobohnenkeimlinge, gezupfte Petersilie und ein paar fertiggekochte und in Knoblauchöl marinierte Garnelen.
Glasnudeln mit heißem Wasser übergießen und etwa 3 Minuten ziehen und dann abtropfen lassen. Zu den anderen Zutaten dazustellen.
Reispapier ganz kurz in Wasser tauchen, auslegen und mit den Zutaten belegen, siehe Fotos. Mit Ingwer etwas sparsamer sein als mit allem anderen. Je einen Strich Sriracha- (die fehlt auf dem Zutatenbild) und Hoisin-Sauce über den Belag und das kunstvolle Gebilde dann wie angedeutet einrollen. Das sollte einigermaßen zügig gehen, denn der Reisfladen neigt dazu, zu reißen, je mehr er durchfeuchtet.
Die fertigen Rollen werden kalt mit Soja-, Hoisin- und Sriracha-Sauce serviert. Man kann auch Fleisch zur Füllung geben, dieses muss dann natürlich vorher entsprechend zubereitet werden. Statt Petersilie werden in Asien gerne Koriander (bekanntlicherweise überhaupt nicht meins!) und/oder Minze hinzugegeben. Sommerrollen eignen sich übrigens gut auch als Tisch-Event!
Ăn ngon miệng nhé!