Tag 7: Und Tschüs

Moin moin.

Leider stellte sich keine Spontanheilung ein, daher beschloss ich, nach einer sehr wechselhaften Nacht, die bis 11 Uhr andauerte, auch heute schon nach Hause zu fahren, weil ich denke, dort besser genesen zu können. Daher leider auch heute keine Bilder und nur wenig Text.

Wir informierten die Verwalter, überließen restliche Lebensmittel meinen Eltern und räumten auf. Elke und Amy fuhren dann gegen 14 Uhr los und ich hatte noch eine Stunde, bis der Zug abfuhr.

Die Zugfahrt war okay, abgesehen von einer Horde Damen, die der Welt ihre Ausgelassenheit so stark demonstrieren musste, dass selbst durch Oropax hindurch jedes Wort zu verstehen war. Und ich saß noch 50 Meter entfernt. Aber das Buch ist spannend und ich konnte das nach einiger Zeit ausblenden.

In Köln war es mit Bus und Bahn wie immer. Quasi nicht existent. Jedes Dorf hat ein gescheiteres ÖPNV-Konzept. Köln ein gescheitertes. Und ich kam in den Genuss, mit grölenden FC-Fans die Straßenbahn zu teilen. Hirn und Benehmen bleiben nach einem Stadionbesuch wohl auf dem Rasen. Puh!

Ab jetzt wird volles Erkältungsprogramm gefahren. Bäder, Tabletten und Salben, Beschwörungsformeln an der alten Hexeneiche sowie Verzehr von je drei Zwiebeln und Zitronen stündlich.

Ja, liebe Elke und liebe Amy. Norddeich war natürlich sehr schön mit Euch. Schade wegen der letzten beiden Tage. Aber immer wieder gerne!

Und, liebe Leser? Sehen wir uns in Marrakesch?

Euer Gerald

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert