Heimbach

Heute früh, liebe virtuell Mitspazierende, hat es hier geregnet und geregnet und geregnet. Und dazu im Radio dauernd Weihnachtssonggedudel. PUH. Schnell den Regenradar konsultiert. Im Südwesten des Landes sah es etwas besser aus, also fuhr ich nach Heimbach, einem schönen Städtchen im Naturpark Rureifel.

Die Autofahrt Richtung Westen war schon schön. Man fuhr ins Helle und die Eifel zeigte sich farbenprächtig bunt. Ein echt schönes Fleckchen Deutschland.

Ich kam später an als erwartet und so machte ich nur einen kleinen Wandergang rund um das Staubecken, vorher einen kleinen Spaziergang durch den Ort.

Auf dem Rundweg sind mir wieder ein paar Tiere begegnet. Ziegen, Schwäne, Gänse und Schafe mit Hasenohren. Ich vermute aber mal kein Genexperiment.

Lammninchen, bist Du es?

Die Wanderung war im Führer als mittelschwer ausgewiesen, sie ist aber leicht, daher war ich eine Stunde schneller wieder am Auto als berechnet, und so reichte es auch noch für einen kleinen Ausflug zur Abtei Mariawald. Ich wollte den Kreuzweg dort abgehen, aber wegen der Witterung gab ich nach kurzer Zeit auf. Ich schlitterte dauernd und hatte etwas Bedenken, mich flachzulegen.

Also zurück nach Köln, wobei ich mal live und in Farbe beobachten konnte, wie gestresst Feierabendfahrer sind. Manchen möchte man Segenswünsche hinterherrufen, denn sie scheinen sich nach dem Jenseits zu sehnen. Mit 230 auf der linken Spur und dann 20 Meter vor der Ausfahrt quer rüber auf den Abbremsstreifen. Dass diese Leute sich selber töten wollen, sei ihnen unbenommen. Dass sie aber andere gefährden, macht sie zu komplett hirnlosen, asozialen Ar…….ern.

Seit ich mich zwangsbewege, habe ich übrigens ein bisschen abgenommen. Daher plädiere ich dafür, dass Spaziergänge und Wanderungen ab sofort von der Kasse übernommen werden sollten. 🙂

Ihr Lieben, hier noch eine kleine Galerie von heute.

Bis demnächst, Euer Gerry

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert