UPDATE: Ich habe es noch einmal nachgebrutzelt, weil mich das mit dem etwas zu trockenen Fleisch gewurmt hat. Heute das Filet also im Ganzen angebraten und ebenfalls im Ganzen bei 140°C für 20 Minuten in den Ofen. Dann in Scheiben geschnitten und diese für 4 bis 6 Minuten ein bisschen in der Sauce nachziehen lassen. Das Fleisch war jetzt ausgezeichnet. UPDATE Ende.
Ihr Lieben, gestern war mein Geburtstag und Elke kam zu meiner kleinen Feier à la Dinner for Two. Sie schenkte mir einen großen gusseisernen Bräter, den wir sofort einweihten, denn ich hatte Schweinefilets in Gorgonzola geplant.
Wir parierten das Filet und schnitten es in breite Medaillons. Diese Medaillons brieten wir kurz in etwas Öl an und fügten dann einen Esslöffel Brühpaste, zwei gehäufte Esslöffel Tomatenmark und eine kleine gewürfelte Zwiebel hinzu und ließen alles etwas mitbraten, bevor wir mit etwa 100 ml Wasser ablöschten. Nun wurde gewürzt: Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Paprikapulver (etwas je einen Teelöffel).
Über das Ganze gaben wir zehn halbierte Cherrytomaten und 400 Gramm geputzte, braune Champignons. Sofort 150 Gramm gewürfelten Gorgonzola, einen Becher süße Sahne sowie einen Becher Creme fraîche hinterher und dann alles in den vorgeheizten Ofen und ein bisschen schmurgeln lassen. Nicht zu lange, bei uns war nach 45 Minuten das Schweinefleisch leider viel zu durch. Ich würde nächstes Mal die Medaillons nach dem Anbraten herausnehmen und bei max. 140°C im Ofen weitergaren und die Sauce oben auf der Herdplatte fertig machen. Nach max. 20 Minuten im Ofen sollte das Fleisch dann noch leicht rosa sein.
Die Sauce aber war ein Traum und Zähne haben wir uns aber auch nicht ausgebissen :-). Die Nudeln kamen aus der Tüte, waren aber immerhin von einer italienischen Manufaktur.