Frittata

Ihr Lieben,

letztens sah ich einen Film, in dem Harrison Ford für Rachel McAdams eine Frittata zubereitet, und das sogar zwei Mal. Der Film heißt Morning Glory und ist ganz nett (für mich immer noch ein durchaus positives Wort).

Und da es heute ein glory sunday morning ist, gibt es passend dazu eine Frittata. Wahrscheinlich mache ich aus Sicht von Experten dabei so einiges falsch, aber das Ergebnis fällt für mich überzeugend aus.

Frittata wird bei Google mit Eierkuchen oder Omelett übersetzt. Für viele ist Eierkuchen aber gleichbedeutend mit Pfannkuchen und Omelett mit einem geklappten Rührei. Omelett kommt dem dennoch schon sehr nah.

Zuerst werden drei Eier in eine Schüssel gegeben (das reicht dann für 1 bis 2 Personen als Hauptfrühstück oder aber für 4 als Frühstücksbeilage). Diese mit Chilisalz, Pfeffer, Knoblauch und Kräutern der Provence (nicht auf dem Foto oben), einem Spritzer Tabasco und einem Schuss Milch kräftig aufschlagen.

In einer Pfanne werden dann Speck- und Zwiebelwürfelchen angebraten, kleingeschnittene Tomatenstücke dazugegeben (ohne die Kerne, das würde zu sehr verwässern) und alles schön gleichmäßig auf dem Pfannenboden verteilt. Darüber gibt man die Eimasse und belegt – für eine schöne Optik – alles mit großen Petersilienblättern. Die Pfanne kurz sehr heiß werden lassen (damit der Boden schnell fest wird), dann runterschalten, Deckel drauf und alles bis zur gewünschten Konsistenz stocken lassen. Ein- oder zweimal mit dem Pfannenwender am Rand und leicht unter der Masse entlang fahren, damit sich das Ganze nachher besser löst.

Auf einen Teller gleiten lassen und fertig ist ein leckeres Frühstücksgericht! Natürlich kann man eine Frittata auch mit Paprika, Käse, Meeresfrüchten und meinetwegen auch Schlumpfeis machen, der Phantasie sind wie immer keine Grenzen gesetzt.

Allen einen schönen und sonnigen Sonntag wünscht Euch Euer

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