Ihr Lieben, vor einer Woche kredenzte meine Freundin Tita ihr „Knusperbrot“. Das scheint gerade sehr in zu sein, denn ich weiß von so einigen, die sich daran versuchten. Auch ich werde das mal nachbacken. Aber heute geht es um ein anderes Brot, auf das wir aber im Gespräch über dieses Knusperbrot kamen. Erika und Tita hatten es schon gebacken und waren ganz begeistert. Also ließ ich mir das Rezept abfotografieren und senden.
Da dieses Rezept nicht von mir ist, hier noch etwas zur Entstehung. Erfunden hat dieses Brot wohl die kanadische Bloggerin Sarah Britton. Das Originalrezept weicht aber in kleines bisschen von dem ab, was ich erhielt. Wer sich diese Variation – die ich auch als Grundlage für mein Brot nahm – ausgedacht hat, weiß ich leider nicht. „Life changing“ wohl deswegen, weil es proteinreich, glutenarm bzw. -frei sowie vegan und hefefrei ist. Es soll sehr ballaststoffreich und daher gesund sein.
Also, mal kurz zusammengefasst: Der „Teig“ ist simpel, aber teuer, die Zubereitung einfach, das Ergebnis sehr lecker, aber…. aber leider zerbröselt das Brot beim Schneiden und hat keinen richtigen Zusammenhalt, trotz einer Quellzeit von 5 Stunden und einer sehr kompakten Füllung der Kastenform.
Nun gilt es, sich auf Fehlersuche zu machen. a) Vielleicht kann man den Teig in einer Silikonbackform nicht so fest pressen wie in einer aus Metall oder b) das Wasser muss nicht nur lauwarm, sondern eher heiß sein oder c) eine der Mengenangaben aus dem Rezept ist nicht ganz richtig.
Ich werde es trotzdem weiter essen und versuchen, die krümeligen und einigermaßen saftigen Scheiben noch zu toasten, damit es vielleicht etwas besser zusammenhält. Geschmacklich ist es auf jeden Fall genau meins!