Ihr Lieben,
ich berichtete schon, dass ich früher sehr große und heuer immer noch kleinere Probleme mit Hefe hatte/habe. Umso mehr war ich gespannt, wie ein Hefeteig von Auguste sich wohl machen würde und habe mir direkt einen Hefezopf vorgenommen.
Also, ich glaube, das Bild spricht für sich. Den Duft und den Geschmack kann ich hier leider nicht transportieren. Aber auch gaaaanz wunnebar! Ich denke, dass die Kneterei im geschlossenen und temperierten Topf mit zum guten Gelingen beiträgt. Ich ließ den Teig auch im Knettopf das erste Mal gehen. So einen unklebrigen Teig hatte ich noch nie. Zöpfchen flechten und Ei auftragen sind dann nur noch Nebentätigkeiten.
So, jetzt hat Auguste gedämpft, gekocht, gerührt, geschüttelt, geknetet… Und wir haben uns kennen- und liebengelernt. Ja, das merke ich am Schnurren des Motors! Wohl!
Bald wird es wieder eigene Rezepte geben, aber unter Einbeziehung von Augustes Talenten. Ich werde dies dann in den jeweiligen Rezepten vermerken, wenn er zum Einsatz kam.
Trivium: Gestern kam eine Dokumentation bei arte über Auguste Escoffier, die war ganz interessant und ist in der Mediathek zu finden.