Tag 16: Langkawi in the rain

Ihr Lieben,

ich bin mitten im Monsun! Ich bin auf alle erdenklich möglichen Weisen nass geworden: durch Starkregen, durch Salzwasserwellen und Schwei…. gen wir darüber. Ich nehme die Aussage einer Mitausflüglerin vorweg und komme dann zum Geschehen des Tages. Es sei ja alles okay, aber bei schönem Wetter wäre es ja tausendmal schöner gewesen. Wir kommen darauf zurück.

Heute wieder kein Frühstück, mir stand schließlich ein 8-Stunden-Ausflug bevor. Die Anlegezeit war auf 9 Uhr terminiert, wir waren auch pünktlich, und von meinem Balkon aus hatte ich einen wunder-, wunder-, wundervollen Ausblick auf eine Ansicht, die ich nur aus Filmen kenne. Ha Long Bucht oder südchinesisches Meer. Inseln über Inseln, Wasser, Klippen. Alles diesig und wolkenverhangen, dadurch gerade etwas mystischer.

Der Bus zu meinem Ausflug sollte um 9 Uhr 30 vom etwa einen Kilometer weit entfernten Busparkplatz starten. Entsprechend war ich um kurz nach 9 Uhr auf Deck 2, wo sich in der Regel der Ausstieg zum Land finden lässt. Es war die Dubai-Mall! Die Behörden hatten den Landgang noch nicht freigegeben, aber alle drängten an Land. Leider bei geschlossener Luke. Immer mehr Aufzüge spuckten Menschenmassen aus, die nicht etwa so gescheit waren, festzustellen, dass hier nichts mehr ging, sondern Ihre Leiber auch noch in die bereits vorhandenen Massen pressen mussten, hing doch Ihr Lebensglück davon ab.

Der Bordoffizier, der das alles im Griff haben sollte, kreischte, wir sollten doch um Himmels Willen die ankommenden Aufzugsmenschen bitten, wieder nach oben zu fahren. HAH! Da kennt er die deutsche Seele aber schlecht. Ich hatte wieder so etwas von Panik! Irgendwann durften wir an Land und dann strömten die Massen ohne Rücksicht auf Verluste auf den Pier.

Man kommt an einem etwas renovierungsbedürftigen Hotel- und Geschäftskomplex vorbei und endet an einem Parkplatz. 4 (!) große Busse bedienten haargenau den gleichen Ausflug, den ich auch gebucht hatte. Andere hatten prinzipiell einen anderen Ablauf, aber mindestens 3 fuhren auch erst einmal zum SkyCab.

SkyCab, das ist mal wieder eine mir selbst gesetzte Herausforderung zur Bekämpfung meiner ständig sich ausweitenden Höhenangst. Angeblich mal die längste Seilbahn einer bestimmen Bauart in der Welt (oder die steilste, oder die mit den längsten Warteschlangen oder die mit den meisten Todesfällen… man blickt ja bei den ganzen Superlativen, die einem auf Reisen begegnen, nicht mehr durch!).

Ich saß in Bus Nummer 6 und unsere Reiseleitung hieß Ning. Ning ist Muslima und sprach mehr als passabel deutsch. Sie hatte in Amerika Computertechnologie studiert und sich – wieder daheim in Malaysia – am Goethe-Institut in Kuala Lumpur für drei Semester auch der deutschen Sprache bemächtigt. Sie kokettierte gerne damit, dass ihr Deutsch ja furchtbar sei, dafür kannte sie aber erstaunlich interessante Wörter. Ihre Erzählungen über die malaiische Kultur haben mich teilweise auch sehr irritiert. Welche Strafen auf welche Vergehen wie Ehebruch, Homosexualität und Händchenhalten mit dem Busfahrer hinter verschlossener Tür nach sich ziehen würden. Dabei lachte sie gerne aus voller Brust. Dass ein Mann vier Frauen haben dürfe, eine Frau aber nur einen Mann, fand sie völlig vernünftig. Sie parlierte ein paar andere Merkwürdigkeiten mehr, die den Rahmen sprengen würden. Fragt mich zur Not.

Wir kamen irgendwann an der Seilbahn an, es regnete auf der Fahrt dahin ein bisschen. Erst einmal musste wieder der halbe Bus austreten. Dadurch verpassten wir unsere eigentliche Einstiegszeit. Egal, wir hatten ja Fast-Lane-Tickets und durften uns am Plebs vorbeischleichen. Äh. Hm. Achso.

Es gab vier Schlangen: Lane 1, Lane 2, Lane 3 und Fast Lane. Die ersten drei waren qausi entvölkert, auf der vierten Spur standen etwa 2,5 Millionen Besucher. Geschenkt, es ging dennoch einigermaßen voran. Man musste sich zu sechs Personen eine Kabine teilen. Ich saß mit Finnen und Polen zusammen in einer Gondel. Die hatten vielleicht einen Spaß! Ich, wie üblich so gar nicht! Es war wieder mal ein Monodrahtseilkonstrukt (wie in Tirana) und es lagen zwischen mir und dem Abgrund gefühlte 5 Kilometer. Und das über eine ewig lange Strecke. Heißa!

Auf der Strecke gibt es eine Mittelstation. Uns wurde eingebläut, da ja nicht auszusteigen, sondern durchzufahren. Das taten dann wohl auch brav alle. Problem: FAST alle. Die Dummen, die ausgestiegen waren, konnten nur über die Gipfelstation wieder ins Tal. Und sie schrien „Get off, get off!“ Jedoch vergebens. Jede Kabine war voll besetzt. Niemand stieg aus. Wahrscheinlich stehen diese armen Seelen seit Ostern dort und werden dort auch noch Silvester feiern. Ich hoffe, jemand bringt dann Sekt vorbei. Wobei unwahrscheinlich, es ist ein muslimisches Land. Ich unterhielt mich an der Gipfelstation mit einer malaiischen Touristin. Englisch ist zweite Amtssprache und fast jede/r beherrscht sie. Freitag ist Feiertag und dieser Freitag auch noch Start der Schulferien, die bis Februar dauern. Daher war es so übermäßig voll auf dem Machinchang. Ja, so heißt der Berg.

Ich hatte im Tal, dem Oriental Village, einem etwas in die Jahre gekommenen Dorf, das die spektakulären Attraktionen umrahmen sollte, an einem ATM Ringgit gezogen. Nein, das ist kein Kaubonbon, ATM ist international für Geldautomat. Und Ringgit die malaiische Währung. 50 Ringgit sind etwa 10 Euro. Zu dieser Maßnahme hat der Bordlektor angeregt, da nicht immer alles mit Kreditkarte bezahlt werden könne. Unsere Reiseleiterin war da anderer Meinung und irgendwie hatten beide Recht. Aber einer eben mehr. Wie das?:

Man musste sich an der Bergstation entscheiden, ob man einen beschwerlichen Weg mit 325 (glaube ich) steilen Stufen für 6 Ringgit laufen oder eine Standzahnradbahn für 16 Ringgit nutzen wollte, an der aber viele Menschen anstanden. Ich entschied mich fürs Schlangestehen, viele andere für den Fußweg, der ja auch erst einmal abwärts ging. Die Skybridge ist dann noch einmal ein Highlight! Auf der hatte ich auch kaum Angst, da sie zwar ein winzig kleines bisschen schaukelte, aber einen stabilen Eindruck machte. Ich finde, dass das ein MUSS ist!

Die Zeit drängte und ich musste mal wieder Schlange stehen für die Zahnradbahn nach oben. Dutzende Menschen, die zu Fuß nach unten gekommen waren, den Aufstieg aber nun als zu beschwerlich empfanden, mussten jetzt lernen, dass sie für die Nutzung der Kabinenbahn die zehn Ringgit Differenz zahlen sollten, dies aber nur in bar und in Landeswährung ging. Lektor sticht Reiseleitung. Die Leute, die Ringgit hatten, halfen natürlich aus und ließen sich das Geld in Euro wiedergeben. Aber sinnvoll ist das Ganze ja wohl nicht.

Ich mache es kurz: Es war wolkenverhangen, von Zeit zu Zeit regnete es, es war voll, wir hatten zu wenig Zeit… aber es war sooo toll da oben! Für das Erlebnis kann man einfach auch mal dreitausend Tode sterben!

Im Tal angekommen (ich hatte Glück und erwischte für die Talfahrt eine Panoramakabine, wo man sechstausend Tode stirbt, konnte mich aber ablenken, indem ich mit der Bordgaleristin plauderte, die ich zuerst gar nicht erkannte) fing es an, wie aus Eimern zu schütten. Ich erstand einen Regenschirm mit der Aufschrift „Langkawi“, das ist jetzt mein örtliches Souvenir, und kam mit Ach und Krach rechtzeitig am Bus an. Dort war mein vorher innegehabter Platz besetzt und so setzte ich mich halt woanders hin.

Unschuldig glotzte ich aus dem Fenster, als sich plötzlich die Frau vor mir umdreht und mich anblafft, ich möge endlich damit aufhören! Es brächte sie um! Ich guckte fragend und sie klopfte mit ihrem Zeigefinger auf meinen Klimaanlagenauslass. „Das bläst mir in den Nacken, ich werde krank!“. Ich klappte den umgehend zu und drehte ihn von der Dame weg, was sie mit einem Schnauben quittierte, bevor sie sich wieder in ihren Sitz fallen ließ. Ich war total perplex! Hatte ich mich doch gerade erst an einen mir völlig unvertrauten Platz gesetzt. Ich war angepisst, klopfte Ihr auf die Schulter und sagte „Bitte sehr, gern geschehen.“ Sie sagte nichts, was mich verleitete, ihr (leider lautstark) mitzuteilen, dass es mit ihrer Erziehung wohl leider nicht gut bestellt sei. Ich denke, ich habe eine neue Freundin an Bord!

Wir machten halt an einem Hotelkomplex, der zur Zeit der Briten bestimmt ein Hingucker war. Inzwischen war der Lack, im wahrsten Sinne des Wortes, ab. Dort sollten gefühlte 84.291 Touristen aus 17.274 Bussen massenverköstigt werden. Es fing damit an, dass für unseren Bus 40 Plätze reserviert, wir aber ohnehin nur 38 Personen an Bord waren. Dennoch war der Bereich für den Bus 6 voll. Statt sich nun woanders hinzusetzen, wurde an jedem Tisch akribisch abgefragt, wer denn nun falsch säße. Ja, geht es noch? Ich stellte mich kurz am Buffett an, wo sich – da dieses mittig von zwei Seiten begehbar war – zwei Touristen um die verbleibenden 10 Gramm kalter und trockener Nudeln stritten. „Die liegen doch auf meiner Seite!“, skandierte einer von Beiden. Das hätte sich selbst Loriot so nicht ausdenken können!

Ich beschloss, im Foyer einen Kaffee zu trinken. „Not included, not included!“ schallte es mir entgegen. Ich ging raus und erkundete die wirklich, wirklich trostlose Gegend! Es nieselte, aber anders als daheim, wo ein Guss Abkühlung verspricht, verstärkte der Regen die Luftfeuchtigkeit nur noch umso mehr. Ich war regendurchnässt und schwitzte (ach, wir wollten doch nicht darüber sprechen) wie ein, äh, ja eben.

Nach trostlosen 50 Minuten ging es weiter zum Kilim Geoforest Park. Dort sollten wir die salzwasserhaltige Mangrovenlandschaft erkunden und dabei auch noch die ein oder andere Überraschung erleben. Wir teilten uns auf. Die deutschsprachige Ning übernahm eine Gruppe (und somit ein Boot) und die englischsprachige Sarah führt die andere Hälfte des Busses in ein anderes Boot. Es regnete und regnete und regnete unterdessen weiter munter fort. Wir enterten unser zugewiesenes Boot und unser erster Stopp war ein Rundweg, der durch eine Fledermaushöhle, an einem Mangrovenwald entlang und durch Tropfsteinhöhlen führte. Die Fledermäuse waren zahlreich, aber es durfte nicht geblitzt werden. Aufnahmen mussten gemacht werden, während die Reiseleitung mit einer funzeligen Taschenlampe in bestimmte Ecken der Höhlen leuchtete. Wir verließen die Höhle, versammelten uns auf einer Plattform, wo man prima die merkwürdigen Mangroven bestaunen konnte. Es folgte ein sehr spezieller Vortrag über die Faserstruktur der Mangrovenäste, über die Beschaffenheit der umgebenden Sümpfe und dergleichen, die mich von der Gruppe Abstand nehmen ließ.

Dadurch landete ich bei einer kleinen Affenfamilie mit einem Neugeborenen. Nun wurden wir extra darauf hingewiesen, dass es immer noch wilde Tiere sind, Augenkontakt als bedrohlich empfunden würde, was in einen Angriff resultieren könnte und dergleichen. Ich glotzte demonstrativ woanders hin, versuchte aber ständig, ein Bild zu erhaschen. Ich denke, es ist mir gelungen. Inzwischen kamen die Gruppenmitglieder näher. Eine Dame trug – man hatte uns im Boot noch gebeten, alles dort zu lassen! – einen Rucksack und schwupps, öffnete ein Affe den Reißverschluss und hatte ihn halb geplündert. Leute, so schnell konnte man gar nicht gucken! Angeblich hat das gewitzte Tier aber nur Tempos und feuchtes Toilettenpapier erwischt.

Wir bestiegen wieder das Boot und fuhren weiter durch die Mangrovenlandschaft. Wir kamen an Fischaufzuchtfarmen vorbei, an „Floating Restaurants“, ab und zu wurde gehalten, um Samen aufzusammeln oder nach Schlangen zu suchen. Manchmal peste der Bootsführer in einem unglaublichen Affenzahn über die Meeresflussarme, dass einem schwindlig wurde. Einmal geriet er dabei in die Heckwelle eine vorausfahrenden Bootes, was dazu führte, dass unser Kahn in Schräglage geriet, die Relingkante die Wasseroberfläche schnitt und wir alle von einer riesigen Salzwasserwelle überschwappt wurden.

Platschnass waren wir ja ohnehin schon, obwohl das Boot überdacht war, aber nun bekam Technik im Wert von mehreren Tausend Euro eine Salzwasserdusche ab. Mindestens 4 Personen hatten ihre Canon-Spiegelreflex, ihre Sony Alpha oder ihre Hasselblad von 1936 in den Händen. Mein Handy steckt ja gottseidank in einer sehr „umgebenden“ Hülle. Man moserte viel, den Schiffsführer interessierte es wenig bis gar nicht. Er gab wieder Gas.

Wir erkundeten den Krokodiltunnel (der nur der Form wegen so heißt, nicht etwa wegen eines entsprechenden Vorkommens dieser Reptilien), konnten Wracks bestaunen („German owner!“) und kamen auf einen größeren See. Dort waren nur wir und ein anderes Boot. Beide ließen plötzlich ihre Motoren aufheulen und uns umschwirrten auf einmal Dutzende von Adlern! Die sind offensichtlich darauf trainiert, dass es bei diesem Geräusch Fisch gibt.

Langkawi soll übersetzt in etwa rötlicher Adler bedeuten. Ich schaue das jetzt nicht mehr nach, es ist hier schon soooo spät! Es hat übrigens mal zu Thailand gehört, aber die Briten haben ein Inseltauschgeschäft eingefädelt. Die Adler: Das war Wahnsinn! Fotos gibt es keine, die Majestäten der Lüfte fliegen zu schnell. Aber es ist ein Bild, das sich auch ohne Fotografie in die Erinnerung einbrennt. Fast das ganze Boot hatte wechselweise Schnappatmung bzw. Atemstillstand.

Wir fuhren zurück, zurück zum Bus, zum Schiff, weg vom Paradies. Was für ein Ausflug. Was habe ich eingangs gesagt? Dass ich auf die Äußerung zurückkomme, dass es bei schönem Wetter besser gewesen wäre. Sorry, beileibe nicht. Langkawi ist durch den Monsum geprägt und eigentlich ganzjährig heiß und feucht. Ich denke, gerade durch das heutige Wetter haben wir einen authentischeren Blick auf diesen Landstrich gewonnen. Ups, da isses ja wieder, das unanständige Wort. 🙂

An Bord angekommen, war ich fix und alle. Ich musste erst einmal ein großes Bier trinken, wo mir bald ein Gangmitglied Gesellschaft leistete. Wir gingen dann auch zusammen Abendessen, da die anderen noch unterwegs oder anderweitig beschäftigt waren. Das war auch alles wieder bodenständig und gut.

Verstärkt durch andere Gangmitglieder wurden wir dann bei unserem Besuch der Crew-Show. Ihr Lieben, ich gehe Euch wahrscheinlich damit auf den Geist, aber bei Phoenix war das immer wirklich eine Crew-Show. Menschen aus der Wäscherei, dem Maschinenraum, dem Zimmerservice bestreiten so etwas normalerweise. Hier hat wohl die Stimme des Schiffs gecastet (er gab es selbst zu) und wir sahen Anne aus dem Entertainment, Henry aus dem Bordshop, Antonio aus dem Entertainment, Else aus dem Landgangsbüro, Luigi aus dem Entertainment usw. usf. Das ist okay. Aber nicht wirklich eine Crew-Show. Ein Security-Mitarbeiter war mein persönliches Highlight! All of you von John Legend. Kein falscher Ton! Und Gänsehaut!! Das Publikum und auch ich winkten mit unseren Handytaschenlampen. Er war so schnell von der Bühne, er hätte sich weiteren Applaus abholen können. Ich befürchte, der gute Mann weiß gar nicht, wieeeeee gut er ist. Ein anderes Hightlight waren eine Tanzperformance, die auch eher von einer Crew-Truppe kam (ich kann hiphop nicht von Techno unterscheiden, aber irgendwie so etwas war es) sowie eine witzige Aschenputtel-Adaption.

Wir wollten den Abend in der Galerie-Bar ausklingen lassen, aber ein älterer Mann, ein Passagier, der sich für Frank Sinatra hielt, nötigte den Pianisten ständig, für ihn als Begleitung zu fungieren. Leute, der Mann traf keinen einzigen Ton und würde keinen treffen, selbst wenn dieser ihm nackt auf die Stimmbänder hüpfen würde. Bitte, was bringt jemanden dazu, sich selbst so falsch einzuschätzen? Es muss ja nicht immer alles perfekt sein, ich singe z.B. auch gerne. Aber selten öffentlich und ich bringe damit nicht andere Menschen in Gefahr! Man möchte nämlich über die Reling springen.

In der Abtanzbar war Schlagernacht, dort nahmen wir dann – ich eher unmutig – unseren Absacker. Aber, oh Wunder, ich war plötzlich bester Freund des Barkeepers und bekam sofort ein Getränk. Wohlgemerkt: Ich hatte mich nirgendwo beschwert! Ich nahm noch einen Gin-Tonic mit und schrieb auf der Kabine diesen Tagebucheintrag. Ehrlich? Man kann soooo viel erzählen. Über den Rezeptionisten, der mich für doof erklärte, weil die App mal wieder nicht ging. „Das ist doch ganz einfach! Da müssen Sie doch nur hier… äh…. Wir machen das anders: Sie geben folgendes hier ein und dann…. äh… verstehe ich jetzt nicht. Kommen sie morgen wieder. Scheint ein landseitiges Problem zu sein.“. Über die Spannungen zwischen Thailand und Malaysia. Über total nette und total blöde Mitreisende.

Ich denke übrigens, ich gehöre zu beiden Gruppen, denn die Nackenpustereifrau wird mich nicht mehr in ihr Herz schließen. Es ist jetzt hier vor Ort megaspät, morgen (vielmehr heute) habe ich einen geführten Spaziergang in Penangs kolonialistischer Georgetown, da muss ich schon wieder so früh raus.

Ich lese jetzt auch keine Korrektur mehr, wer Fehler findet darf sie mir zu Weihnachten schenken. Ihr Lieben, was für ein Tag! Was für eine Reise mit all den Aufs und Abs! Morgen seid Ihr hoffentlich auch wieder dabei, oder?

Liebe Grüße und Sehingga esok!

Euer Gerry

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