Ihr Lieben,
der perfekte Käsekuchen existiert, ich weiß es! Er kommt ohne Puddingpulver aus und die Vorbereitung dauert nur 10 Minuten! Habe ich es diesmal geschafft?
Es gibt auf Social Media ja haufenweise „in-3-Minuten-fertig“-Anweisungen für Käsekuchen. Besonders kluge Kommentatoren merken dann an, dass die Backzeit ja fehlt. Herrjeh.
Diesmal habe ich aus drei solchen Kurzrezepten das wahrscheinlich praktikabelste Rezept zusammengemixt. Daher gibt es auch nicht wirklich „credits“. Allen dreien war gemeinsam, dass einfach alles, was Ihr auf dem Bild hier seht, zusammengerührt wird:
Keine Reihenfolge war angegeben, die Mengenangaben allerdings unterschieden sich deutlich. Von 3 Packungen Natron bis hin zu gar keinem Backtriebmittel, z.B. Ich entschied mich für einen gestrichenen Teelöffel Backpulver, viel Quark und viel Vanille.
Was soll ich sagen? Er ist immer noch nicht perfekt, aber man kann ihn durchaus essen. Mich würde mal interessieren, wie Eure Erfahrungen so sind. Wieso steigt der Kuchen doppelt so hoch an und bleibt dann nicht so? Locker und fluffig? Klar, Eischnee schlagen und so… Aber dann ist es kein 10-Minuten-Kuchen.
Zutaten: 200 Gramm Zucker, 2 Vanillezucker, 1 Backpulver, 100 Gramm Mehl, 5 Eier Größe M/L, 200 Gramm Butter, 1000 Gramm Magerquark, etwas Zitrusfrüchtesaft und -abrieb, Vanillearoma. 28er-Springform mit Öl eingepinselt und bei 180°C für eine Stunde in den vorgeheizten Backofen geben. Ggf. nach zwei Drittel der Zeit mit Alufolie abdecken. Im Ofen auskühlen lassen.
reduziere doch einfach mal die Temperatur 😉 ich fange auf 180 an, wenn der einen Boden aus streuselteig bekommt. Boden abbacken, aus rest einen dünnen Rand (roh) , dann Zutaten wie oben zusammengerührt einfüllen, bei max 150 Grad abbacken , noch besser mit 150 anfangen , nach 30 min auf 120 runtergehen dauert nur lange lohnt sich aber 😉 10 min für den Boden auf 180, 30 min auf 150, ca 45 bis 60 min auf 120..
Stäbchen nicht vergessen 😉