Prummetaat

Ihr Lieben,

nein, es handelt sich weder um eine neuentdeckte Hummelart noch um ein Schimpfwort für beleibte Menschen wie mich. Es ist Pflaumenkuchen auf Rheinländisch. Es gibt ja wirklich nette Namen für Pflaumenkuchen in den verschiedenen Regionen. Quetschichplötzn, Zwäschgndaatschi, Quetschekoche. Letzteren isst man in der Pfalz gerne mit Grumbeersupp, also Kartoffelsuppe. Ich bin ja sehr für solche Experimente zu haben, hier gibt es aber heute nur einen einfachen Rührkuchen mit Pflaumen.

150 gr. Backmargarine schlage ich mit 150 gr. Zucker und einem Tütchen Vanillezucker schaumig auf. Nach und nach gebe ich zwei Eier dazu. 250 gr. Mehl verrühre ich mit einem halben Tütchen Backpulver und einer Prise Salz und gebe diese Mischung wieder nach und nach zum Rührteig. Zum Schluss hebe ich einen kleinen Becher Crème fraîche unter und gieße den Teig in eine große Springform. Die gewaschenen und entkernten Pflaumen stecke ich dann in diesen Teig rein.

Ab in den vorgeheizten Ofen für 50 bis 60 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze.
Stäbchenprobe machen, um den Garzustand zu prüfen. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, sofort mit einer Zimt-Zuckermischung bestreuen und auskühlen lassen. Ich liiiiebe eine Menge Schlagsahne (aka Obers) dazu!

Geht auch als Kastenkuchen, sieht dann aber nicht so gut aus

2 Gedanken zu „Prummetaat“

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